Airport Run Berlin 2018

Im Vergleich zum Vorjahr standen beim Airport Run 2018 die Zeichen deutlich positiver. Die Waage zeigt gut 8kg weniger und statt einem Kater war ich topfit. Leider stand dem Airport Run eine 4h Autofahrt bevor, da ich erst am Wettkampftag zurück nach Berlin gefahren bin.

Nachmittags hatte sich dann die Fahrt bemerkbar gemacht und ich hatte so gut wie keine Motivation zu laufen. Im Laufe des Nachmittages wurde es jedoch immer mehr und als ich 2h vor Beginn am Flughafen ankam, konnte ich es kaum erwarten. Das Wetter war grandios, die Sonne schien und ca. 15° waren eine optimale Voraussetzung. Leider musste ich die letzten 3 Wochen meines Trainingsplans aussetzen, von daher war ich mir unschlüssig was die Zielzeit anging. Mein grober Plan war es, mich an den 5 Minuten Pacemaker zu heften und mal zu schauen, ob und wie lange ich mithalte.

Leider verlief der Start sehr holprig. Bis zum Startblock zu gelangen gestaltete sich nahezu unmöglich, sodass ich 5 Sekunden vor Startschuss im Block war. Viele andere Läufer schafften dies nicht. Somit war der Pacemaker in weiter Ferne und ich hatte auch keinen Anhaltspunkt. Aufgrund der sehr schlechten Startsituation war ich zu weit hinten im Feld und die erste 1,5km haben wenig Spaß gemacht. Zu eng. Zu gedrängt. Tempo ein auf und ab. Bei km1 war die Zeit zudem bei 5:30. Eine Zeit um die 50 Minuten hatte ich somit komplett abgeschrieben. Bis km7 lief ich dann entspannt weiter und wollte schauen, was noch drinne is. Die Uhr zeigte bei km7 dann 37:31. Mein Ehrgeiz war geweckt zumindest eine 52:xx zu erreichen. Nun machte sich das Training bezahlt und die Pace ging von 5:10 auf 5:00 und der letzte km lief in 4:30. Mit einer Zielzeit von 52:16 bin ich mehr als zufrieden. Im Vergleich zum Tierpark Lauf im Oktober 2017 konnte ich meine Zeit um knapp 5 Minuten verbessern. Das Ziel für den Tierpark Lauf steht für mich nun jedoch fest. Die 50 Minuten sollte ich schaffen.

ähnliche Artikel

1 thought on “Airport Run Berlin 2018

  1. Das wichtigste ist die positive Entwicklung und ein sichtbarer Unterschied. Wenn der Start besser gewesen wäre, dann hättest du bestimmt ein Ergebnis unter 50 Minuten hinbekommen. Manchmal ist es es aber wert einen lockeren und entspannten Lauf zu machen. Du kannst also auch zufrieden sein.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *