The Great 10k – the slow 61m

Egal wie heiß es war, wie untrainiert ich war, wie unfit ich in ein Rennen ging oder wie viel ich am Vorabend getrunken habe. Eine Sache war für mich immer klar: Ich brauche weniger als 1 Stunde für die 10km.

Auch beim Great 10k hätte ich nicht gedacht, dass es ein Kampf, eine Niederlage und Demütigung werden würde. Natürlich war ich nicht top vorbereitet, aber beim Tierpark Lauf gingen die 5km eigentlich ganz gut und ich hatte mich darauf eingestellt, im Bereich von 55-57.30 Minuten zu laufen.

Aber wer weiß woran es lag. Am Wetter? Am Alter? An Allem?

Es ging einfach nichts. Zuerst musste ich einen Freund abreißen lassen, dann habe ich den 55er Pacemaker nicht mehr gesehen und dann überholte mich der 60er Pacemaker. Selbst da konnte ich nicht mithalten.

Es wurde zur Tortur.

Auf einmal hieß mein Minimalziel „Nur nicht stehenbleiben“. Und das habe ich zumindest geschafft. Im Ziel waren es 61 Minuten.

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1 thought on “The Great 10k – the slow 61m

  1. Hallo Phil,
    ich kenne das, wenn man minimal an der geplanten Zielzeit vorbeischrammt…
    Bei meinem letzten Halbmarathon war ich nur knapp eine Minute über der Zwei Stunden Marke und ich konnte am Ende einfach nicht mehr schneller werden. Das hat mich einige Zeit ziemlich frustriert. Letztlich kann es an verschiedenen Dingen liegen aber ich bin mir sicher, dass Du auch schon wieder nach vorne schaust und beim nächsten Mal läuft es wieder besser! 🙂
    Liebe Grüße
    Jahn

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