Testprodukt:
Die TomTom Runner GPS Laufuhr wurden mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Testbericht spiegelt jedoch meine eigene Meinung wieder und ist nicht beeinflusst.

Anfang Mai war ich von TomTom eingeladen die neue TomTom Runner Cardio kennenzulernen. Von TomTom hatte ich bereits die Runner GPS Uhr gehabt, die bei mir im Test jedoch nicht sehr positiv abgeschnitten hat. Der große Unterschied zur Runner GPS ist der integrierte Pulsfrequenzmesser in der Uhr, der sonst nur bei der adidas MiCoach und bei Mio Alpha Verwendung findet. Alle drei Uhren verwenden dabei jeweils das gleiche System von Mio zur Messung des Puls. Der Puls wird dabei über eine Fotozelle gemessen, die das Licht von zwei Leuchtdioden filmt und dadurch den Pulsschlag errechnet.

Für mich eines der Kaufargumente für die TomTom Runner Cardio. Ich war noch nie ein Freund der Brustgurte, denn entweder verrutschte alles oder piekte, kneifte und nervte. Durch die Integrierung in die Uhr selbst kann man nun endlich ohne lästigen Brustgurt trainieren. Das zweite Argument ist für mich das neue Armband. Diese ist bei mir mit einem Klippsystem ausgestattet, sodass sie deutlich einfacher anzulegen ist. Einziges Manko: Ich muss die Uhr „höher“ am Arm tragen als normale Uhren, da sonst der Puls bei mir nicht korrekt gemessen wird. Ansonsten verfügt die TomTom Runner Cardio weiterhin über die 1-Klick-Steuerung, die ich besonders intuitiv und angenehm empfinde.

Fazit:
Nach gut einem Monat sind die TomTomRunner Cardio und ich gute Freunde geworden. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind sowohl der Akku als auch die GPS Erfassung deutlich ausgereifter. Das Armband lässt sich sehr gut mittels Klickmechanismus schließen. Die Pulsfrequenz wird fast immer korrekt dargestellt. Ab und zu fällt der Puls oder wird nicht korrekt angezeigt, dass liegt dann jedoch am falschen Tragen meinerseits. Zu den Intervall- und Trainingsfunktionen kann ich nichts sagen, da ich diese nicht verwende.

positiv:
– Steuerung via One-Click Button
– integrierter Pulsmesser
– gute Lesbarkeit
– Armband lässt sich sehr gut schließen.

negativ:
– Aufladen nur via USB
– Batterieanzeige nicht als % Angabe

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4 thoughts on “TomTom Runner Cardio Testbericht

  1. „Ab und zu fällt der Puls oder wird nicht korrekt angezeigt, dass liegt dann jedoch am falschen Tragen meinerseits“ – Dass ein falsches Tragen aber überhaupt so einfach möglich ist, liegt dann doch wieder an der Uhr bzw. der Art der Pulsmessung. Wobei natürlich solche Probleme beim Brustgurt auch immer mal auftauchen.

    Für mich allerdings das größte Problem: Die Uhr muss doch durchgehend direkt auf der Haut getragen werden, richtig? Im Winter kannst du also kein Langarmshirt drunter tragen oder gar die Uhr über der Jacke? Für mich ein No-Go.

    1. Also bei unserem Treffen mit TomTom hatte ich das Gefühl, dass alle anderen ihre Uhr ganz normal getragen haben. Von daher gehe ich eher davon aus, dass dies nur bei mir der Fall ist.

      Aber ansonsten hast du recht, die Uhr muss immer am Körper getragen werden und ist somit für den Winter nicht zu gebrauchen. Da ich aber mit einem Brustgurt nicht zurecht komme, ist es für mich zumindest für den Sommer eine gute Alternative.

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