Bei Laufeinlagen gibt es drei Möglichkeiten: für 200 Euro im Sensomotorikzentrum eine Laufbandanalyse inkl. individueller Laufeinlage, eine standardisierte Laufeinlage oder man bleibt einfach bei den Sohlen, die der Hersteller in die Schuhe packen. Heute im Test: die currexSole RUNPRO für Läufer und Triathleten zum Preis von 34,95€.
Wer eine currexSole kaufen will, muss zuerst seinen Fußabdruck und seine Beinachse bestimmen. Je nach Ergebnis wählt man dann eines der verschiedenen Profile aus. Hier bietet die currexSole also auch ein gewisses Maß an Individualität. Im Laden gibt es hierfür wohl geschultes Personal und extra Meßgeräte – doch auch zuhause habe ich es hinbekommen. Die Sohle selbst wird mit einer Menge Marketingblabla geliefert. Dynamischer Fußabdruck, spürbares Performance Cushioning und so weiter.
Ich ignoriere all das und packe die RUNPRO in meine Mizuno Sayonora. Die Größe 48,5 passt perfekt in meine Laufschuhe, ich muss nichts zurecht schneiden o.ä. Es geht das erste Mal auf die Laufstrecke. Um ehrlich zu sein merke ich nicht, dass ich eine neue Laufeinlage im Schuh habe. Die Sohle erscheint mir im Vergleich zur normalen Mizuno Einlage jedoch etwas fester. Auch nach den ersten 20 Minuten läuft es sich weiterhin sehr angenehm, die Dämpfung gefällt mir und die Einlage reibt nirgends. Auch nach 21km im Harz konnte ich nichts negatives an der Einlage feststellen. Positiv ist hervorzuheben, dass die Sohle auch mit nassen Füßen bzw. ohne Socken sich gut laufen lässt.
Mein Fazit?
Wer eine Laufsohle sucht macht für 34,95 Euro nichts falsch. Ich habe mich schnell an die Sohle gewöhnt, keine Blasen oder ähnliches bekommen und die Sohle bietet einen guten Halt. Gerade für Triathleten ist die Einlage sinnvoll, da man sie barfuß gut laufen kann.