10 Wochen Challenge nichtstun – die Suche nach dem Glück

skylineIch wage mich an das unmögliche und habe am 5. Januar meine persönliche Challenge gestartet. 10 Wochen nichtstun. Nicht 10 Wochen gar nichts, aber 10 Wochen auf Laufen verzichten. Und bis jetzt kann ich nur sagen, das es mir dadurch besser geht als davor. Ich habe zudem keinen Alkohl mehr getrunken und statt ehemals 84kg wiege ich nun 92kg. Und ich habe damit absolut kein Problem. Und normalerweise wäre das ein Grund für mich um verrückt zu werden.

Dem Körper mal ruhe gönnen

Letztes Jahr lief nicht so geil. Der Fuß tat weh, immer mal eine kleine Erkältung und der Körper meldet sich öfter als er soll. Klar, man wird nicht jünger und 20 Jahre sportliche Betätigung zollen ihren Tribut. Doch wenn man nie eine ordentliche Pause macht und kleinere Blessuren immer weiterschleppt wird das auch nie etwas mit der kompletten Regeneration. Zudem neige ich dazu, bei kälteren Temperaturen (also Januar-März) mir schnell eine Erkältung einzufangen. Das Ergebnis: leicht rumkränkeln und frustriert sein, das man nicht trainieren kann.

Mehr Körperstabi

Stabiübungen gehören zudem, was ich nie mache und selbst beim BMW Laufbloggercamp nur widerwillig gemacht habe. Und ich finde diese ganzen Lauf ABC Sachen vor/nach dem Training verschwendete Zeit. Trotzdem benötigen auch Läufer eine vernünftige Kraftgrundlage. Von daher lege ich den Fokus in meiner trainingsfreien Zeit auf Kraftübungen. Mehr Muskulatur bedeutet weniger Verletzungsrisiko.

Mehr Spaß

2014-12-20 14.35.26Laufen macht mir immer noch verdammt viel Spaß. Es gibt nichts besseres um den Kopf frei zubekommen und ich habe kein Problem damit mich bei dreckigem und ekelhaften Wetter zu quälen. Aber irgendwie will ich nicht. Es fühlt sich besser an seine Energie im Fitnessstudio zu lassen. Diese kraftlose Gefühl ist für mich deutlich angenehmer im Moment. Ich merke, wie ich das Joggen vermisse und Lust habe wieder zu starten, aber wenn ich noch warte und dann wieder loslege wird der Spaß wieder deutlich mehr in den Fokus geraten. Das Thema „Training nach Plan“ ist für mich eh nicht mehr relevant, ich will nur noch aus Spaß laufen. Sofern dieser aber nicht zu 100% gegeben ist, ist ein Lauftraining für mich weniger relevant. Vielleicht probier ich nach meiner Pause auch mal das Meditatives Laufen vom soulrunner aus. Mal was neues probieren kann nicht schaden.

Nach sieben Wochen bin ich recht zufrieden. Ich halte die Challenge durch, doch sie wird immer schwieriger. Bald geht es aber wieder los. Ich kann es kaum erwarten, freue mich aber weiter über die nächsten drei Wochen Pause.

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