Am Wochenende fällt es mir meist schwerer zu Joggen als unter der Woche. Von Montag bis Donnerstag habe ich weniger soziale Verpflichtungen und finde somit meistens meine 1-2h Zeit die ich fürs Joggen benötige. Doch am Wochenende sieht es meist anders aus.
Dazu muss man wissen, das ich Musik liebe – egal ob Rock, Electro, Techno, Whatever. Dementsprechend verbringe ich meine Abende (und im Sommer die Nachmittage) am Wochenende in Clubs und auf Open Airs, um Musik zu genießen und mich zu bewegen (man könnte auch tanzen schreiben, aber das würde mir schmeicheln).
Warum fällt einem aber dadurch das Joggen schwer? Ich möchte das mal anhand des letzten Wochenendes demonstrieren.
In Berlin war Champagnerama, ein kleineres Festival in Berlin. Mein Plan war eigentlich, am Freitag mir mein Bändchen zu holen, bis 3/4 Uhr zu feiern, schlafen gehen, um 12 Uhr schön frühstücken, trainieren und wieder aufs Festival gehen. Doch es lief alles anders als geplant. Am Freitag war ich erst um 3 im Club und mit früh gehen war schonmal nix. Irgendwann hab ich mich dann gezwungen zu gehen und war wohl gegen 6.30 zuhause. Damit fiel für mich der Samstag dann leider auch als Trainingstag aus, da ich erst um 13 Uhr aufgestanden bin und nach dem Frühstück nochmal kurz für 3 Stunden aufs Festival gefahren bin. So richtig zu Hause war ich dann wieder um 20 Uhr, wieder keine Zeit zum Training, da man ja auch essen muss. Somit am Samstag leider kein Training. Da ich abends dann wieder um 24 Uhr zum Festival gefahren bin und bis 8 Uhr getanzt habe war auch der Sonntag gelaufen. Somit war mein Wochenende ohne Training – aber ich war ja tanzen – das ist doch auch irgendwo Trainingsersatz oder?

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